Ein nicht näher benannter Seelenexperte macht sich Gedanken über all die Hilfesuchenden, die Jahr für Jahr den Weg in sein Behandlungszimmer finden. Dabei ziehen ihm idealtypische Dialoge durch den Kopf. Während der Sitzungen durchlebt er Momente der Nähe und der Distanz, des Fließens und des Stillstandes. Ganz besonders berührt ihn die letzte Phase der Psychotherapie, in der seine Klienten und Klientinnen sowohl ihn als auch ihren alten Seelenmüll entsorgen, um neu durchzustarten:
„Und plötzlich wundern sie sich selbst über sich (…). Und sie wollen mit all dem nichts mehr zu tun haben (…), sondern sie wollen sich voll und ganz einer einzigen Sache widmen: dem Leben, ihrem einzigen und einzigartigen LEBEN.“
Dieses Buch schildert in einer literarischen Sprache – ohne jegliche Fachbegriffe – die Chancen und Fallstricke des psychotherapeutischen Prozesses aus der Sicht eines nicht näher benannten Seelenexperten.
Eine Einladung für alle, die sich sowohl für ihre eigene Innenwelt als auch für die ihres professionellen Helfers interessieren.